Bavette oder Flankensteak gegrillt

Vorbereiten zum Grillen mit Kohle

  • Ca. 1/3 des Kohlebeckens an Kohle für den Grill nutzen.
  • Die Kohle entzünden und warten bis diese einen kleinen Aschefilm zeigt, dann können keine Kohlepartikel an das Gar Gut kommen.
  • Jetzt den gereinigten Rost auf den Grill legen und dünn einreiben mit hocherhitzbarem Pflanzenöl.
  • Wenn man die Hand ca. 2 Handbreiten über dem Rost gleiten lassen kann ist die Hitze perfekt zum Garen.
  • Das Steak ganz leicht mit einem scharfen Messer in Rauten einschneiden und von beiden Seiten dünn mit Öl bestreichen.
  • Jetzt das ganze Flankensteak auf den Grill legen und von beiden Seiten langsam gar Grillen.
  • Garzeit hier ist sekundär, hier sollte man das Steak nur einmal wenden.
  • Wenn sich die Feuchtigkeitsperlen auf dem Fleisch gebildet haben, ist das Fleisch soweit zum Wenden.
  • Legen Sie noch ein Zweig mit Rosmarin verteilt auf das Fleisch.
  • Haben sich auf der zweiten Seite auch wieder Feuchtigkeitströpfchen gebildet, ist das Fleisch saftig und fertig.
  • Falls der Grill in Flammen schlägt, das Flanksteak zur Seite nehmen und die Flammen kurz ausbrennen lassen, bitte nicht mit Bier Löschen.
  • Jetzt wird das Steak von beiden Seiten nur ein wenig mit grobem Meersalz und grobkörnigem Pfeffer eingestreut.
  • Nach ein paar Minuten Ruhezeit, nehmen Sie das Fleischstück und schneiden mit einem scharfen Messer ein paar dünne Streifen gegen die Maserung und servieren es Ihren Gästen.

Statement Robert Meyer

Bavette oder Flankensteak: Dieses Fleischstück kommt aus dem inneren Mantel des Bauchbereichs, oder Flanke.

Dieses Muskelstück ist sehr grobfaserig, recht Flach und wiegt ca. 600 Gramm.

Als Steak wurde es bislang nie zum Grillen verwendet und ist auch noch recht unbekannt.

Trotzdem muss man sagen, dass es im Geschmack ein einzigartiges Erlebnis ist. Sehr aromatisch und auch Intensiv. Daher die Empfehlung lediglich mit Salz und Pfeffer zu würzen und ein Kräuterzweig, unterstützt dieses noch.

Viel Spaß dabei und einen guten Appetit.

ROBERT MEYER